Beschreibung
Seit geraumer Zeit hat sich um das Wiener Heeresgeschichtliche Museum eine öffentliche Debatte über dessen notwendige Reformierung entsponnen. Der vom Ringstraßen-Architekten Theophil Hansen geplante Prachtbau wurde 1869 als k. k. Hofwaffenmuseum eröffnet und schließt sowohl architektonisch als auch thematisch bis heute bruchlos an das Erbe der Monarchie an. Doch wozu braucht es im 21. Jahrhundert ein militärgeschichtliches Museum, was kann und muss es leisten? Zur Zukunft und den angekündigten Neuerungen des HGM stellen in diesem Sammelband Kurator*innen, Historiker*innen, Kulturwissenschaftler*innen und Journalist*innen Thesen, Ideen und Visionen auf und gehen dabei der zentralen Frage nach, wie Krieg als Thema im Museum behandelt werden soll.
Autorenportrait
Elena Messner, 1983 in Klagenfurt geboren, aufgewachsen in Ljubljana und Salzburg, Studium der Komparatistik und Kulturwissenschaften in Wien und Aix-en-Provence. Sie ist als Lehrende und Kulturwissenschaftlerin tätig, schreibt Prosa, Essays und Theatertexte. In der Edition Atelier erschienen die Anthologie »Warum feiern. Beiträge zu 100 Jahren Frauenwahlrecht« sowie zuletzt ihr Roman »Nebelmaschine« und eine Paperback-Ausgabe ihres Romans »Das lange Echo«. 2021 wurde sie mit dem Kärntner Förderungspreis für Literatur ausgezeichnet.
Sonstiges
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