Beschreibung
Die Wiener Malerin Dina Larot schuf ihren eigenen, unverwechselbaren Stil, anfangs beeinflusst von der Begegnung mit Oskar Kokoschka und dessen 'Schule des Sehens'. Die Hauptthemen ihres Werkes sind die Sehnsucht nach dem Glücklichsein, die Träume, Illusionen und Leidenschaften junger Mädchen und Frauen. Sie malt deren Zauber, die Zeitlosigkeit ihrer Gefühle, die Schönheit ihrer Körper. Geprägt wurde ihre Malerei auch von der Faszination fremder Kulturen, die sie auf Reisen u. a. in Indien, Israel, im Jemen und in Japan erlebte, vertieft durch mehrere Semester des Studiums der Indologie, Judaistik und Arabistik an der Universität Wien. Dieses Buch beinhaltet erstmals eine Gesamtschau ihres Werkes, beginnend 1965 mit kleinen Ölbildern und Zeichnungen bis zu großformatigen Gemälden der letzten Jahre, und zeigt auch Aquarelle, Zeichnungen und Radierungen
Autorenportrait
Die Wienerin Dina Larot stammt aus einer Architekten und Baumeisterfamilie. Nach der Matura ging sie nach Graz, nahm eine Stellung an und begann nach der Geburt einer Tochter ein Kunststudium bei Prof. Szyskowitz an der Kunstgewerbeschule Graz, Klasse Malerei. Anlässlich der Sommerakademie in Salzburg 1962 kam es zur Begegnung mit Oskar Kokoschka, die einen Wendepunkt in ihrem Leben bedeutete. Es folgten viele Asienreisen, große internationale Ausstellungen, Förderung durch Vera Kálmán, wöchentliche Abbildungen ihrer Werke in einer Wiener Zeitung. Dina Larot lebt und arbeitet in Wien.