Beschreibung
Wer so vielseitig begabt, energiegeladen und einfallsreich ist wie Ferry Ahrlé (* 1924) und so vieles erlebt und auch durchgestanden hat, muss ganz einfach auch Humor haben. Und den hat er in der Tat reichlich. Sein Können aber und seine Kunst haben stets nicht nur unterhalten, wenn auch auf hohem Niveau, sondern sie dokumentieren das Leben und kulturelle Geschehen vor und nach der Jahrtausendwende, nämlich einer unglaublich rasanten Entwicklung im Rahmen von rund neun Jahrzehnten! Ein Leben wie das von Ferry Ahrlé ist kaum mit dem eines anderen vergleichbar. Er ist Zeitzeuge und Geschichtsschreiber in einem. Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass es letztlich keine Unterschiede gibt zwischen prominent und nicht prominent: Das Menschlich-Allzumenschliche kommt immer wieder hervor, denn auch in der Welt des schönen Scheins, die Ferry Ahrlé wie kaum ein anderer kennengelernt hat, menschelt es. Mit einem Vorwort von Hilmar Hoffmann.