Beschreibung
Sherlock Holmes begibt sich auf die Jagd nach einer Statue der indischen Göttin Kali, die vor wenigen Tagen aus dem Haus eines berüchtigten Kolonialoffiziers gestohlen wurde. Rasch wird dem Meisterdetektiv klar, dass die unscheinbare Skulptur ein Heiligtum der Thugs ist. Einer uralten indischen Bruderschaft von Räubern und Mördern, deren Mitglieder zu allem entschlossen sind, um sie wieder in ihren Besitz zu bringen. Doch erst als es fast zu spät ist, erkennen Watson und Holmes, dass ihr Erzfeind Professor Moriarty hinter dem Diebstahl steckt und die Figur ein gefährliches Geheimnis birgt, das die Grundfesten des britischen Empires zu erschüttern droht. Sherlock Holmes und die Augen der Göttin ist der letzte Band der dreiteiligen Reihe um den berühmtesten Detektiv der Welt.
Autorenportrait
David Gray, geboren 1973 in Leipzig, heißt eigentlich Ulf Torreck. Nach dem Abbruch eines Jurastudiums absolvierte er eine Ausbildung zum Drehbuchautor und arbeitete anschließend als Script Doctor sowie als Filmkritiker für verschiedene Lokalzeitungen. In diese Zeit fielen längere Aufenthalte in Frankreich, Irland, Großbritannien und Nepal. David Gray veröffentlichte bisher vierzehn Romane und eine Kurzgeschichtensammlung, darunter die von der Kritik gefeierten Polizeithriller Kanakenblues und Sarajevo Disco im Pendragon Verlag. Sein historischer Roman Wolfwechsel hielt sich über ein Jahr in den Amazon-Top-100-E-Book-Charts. Unter dem Namen Ulf Torreck veröffentlichte er bei Heyne bislang vier historische Romane.