Beschreibung
Dystopischer Comicklassiker aus den 70ern In den frühen 70er Jahren erschien SIMON VOM FLUSS in der Wochenzeitung Tintin. Sein Schöpfer, Claude Auclair, stand kurz vor seinem dreißigsten Geburtstag und war noch nicht lange als Comiczeichner tätig. Nichtsdestotrotz entflammte sein Werk DIE BALLADE DES ROTSCHOPFS und dessen literarischer Ausdruck, in dem Auclairs Bewunderung für Jean Giono und dessen LIED DER WELT anklang, schon von Anfang an eine leidenschaftliche Debatte unter den Lesern der Zeitung. Bald folgten CLAN DER ZENTAUREN und DIE SKLAVEN - mit ihnen ein düsterer Ausblick auf die Zukunft und Chroniken der kommenden Zeiten. Eine Comicklassiker, der entschieden ernst und eindringlich von einer postapokalyptischen Welt berichtet, die sich aus den Ruinen einer atomaren Katastrophe erheben muss. Dieser umfangreiche Sammelband enthält die Alben DIE BALLADE DES ROTSCHOPFS, DER CLAN DER ZENTAUREN, DIE SKLAVEN sowie ein unveröffentlichtes 36-seitiges Dossier von Patrick Gaumer und ein neues Vorwort von Andreas C. Knigge.
Autorenportrait
Claude Auclair wurde in La Barre-de-Monts in der Vendée, einer Provinz südlich der Bretagne geboren. Er war einer der bedeutendsten französischen Autoren realistischer Comics der 1960er und 1970er Jahre. Am bekanntesten war Auclair für seine Comics mit Science-Fiction- und postapokalyptischen Themen. SIMON AM FLUSS sorgte in den 1970ern für Furore in der Comic-Welt und erscheint in einer neuen Edition bei Cross Cult.