Beschreibung
In seiner dritten auf Deutsch erscheinenden Lyriksammlung beschreitet Thanassis Lambrou weiter seinen lyrischen Weg ins eigene Innere: Reifung, Ausgleich widerstrebender Kräfte, Vervollkommnung. Und das gelingt dem Dichter in einer Sprache, in der "Wörter keine Wörter mehr" sind, sondern "geballter Himmel, Erde, Feuer, Geist. Worte, aus denen Vollmond tropft, vor allem auch das Meer. da hat sich nichts geändert seit den Zeiten des Homer".
Autorenportrait
Thanassis Lambrou (geb. 1962) hat bereits mehrere Gedichtbände und Essays sowie Übersetzungen deutschsprachiger Literatur ins Griechische veröffentlicht, die mehrfach ausgezeichnet wurden. In Herbert Speckners Übersetzung erschienen seine Gedichte in den Literaturzeitschriften "die horen", "Neue Rundschau" sowie "Sinn und Form". Im Herbst 2019 übernimmt er die Poetikdozentur von "Kunstplanbau" an der Humboldt-Universität zu Berlin.