Beschreibung
Mitte des Jahres 1757 ist Friedrich II. von Preußen zum ersten Mal in diesem Siebenjährigen Krieg um den Besitz Schlesiens schwer angeschlagen: Er hat die Schlacht von Kolin gegen die Österreicher verloren und die Belagerung Prags abbrechen müssen. Nun bedrohen ihn in Mitteldeutschland die Franzosen und ein Kontingent, eine Armee des Reiches, dem er angehört. Er hat den 50.000 Mann seiner Gegner nur knapp 22.000 Mann eigene Infanterie und Kavallerie entgegenzustellen. Beim Dorf Roßbach kommt es am 5. November 1757 zu einer Schlacht, in der die Unterzahl dank besserer Führung die Überzahl besiegt. Unser Autor führt in dieser Abhandlung vor, wie es dazu kommen konnte und dass diese an sich wenig bedeutende Schlacht bis heute unvergessen ist.