Beschreibung
Gut und schlecht gehören zu den allgemeinsten Wertprädikaten, die wir im Alltag ständig verwenden. In der Antike wird unter dem Guten dagegen oft das letzte, sinnstiftende Ziel verstanden, nach dem ein Mensch in seinem Leben strebt. Gibt es dieses Gute aber überhaupt oder nur die vielen Güter, die wir wertschätzen? Gibt es universale Wertkriterien für ein gutes Leben oder nur individuelle Vorstellungen des Glücks? Und können wir gut wirklich definieren? Dieser Band gibt einen Überblick über philosophische Theorien, die diesen ethischen Fragen nachgehen. Behandelt werden u.a. Platon, Aristoteles und die hellenistische Philosophie, neben dem Mittelalter und der Neuzeit (Kant, Mill) liegt ein weiterer Schwerpunkt auf der modernen Diskussion u.a. bei Scheler, Moore, Rawls und in der Tugendethik.
Autorenportrait
Martin Hähnel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Philosophie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Maria Schwartz arbeitet am Lehrstuhl für Philosophie mit Schwerpunkt Ethik an der Universität Augsburg.