Beschreibung
Der Theologe Ludwig Mödl will in den 15 Reden, die er jeweils anlässlich einer Ausstellung gehalten hat, aufzeigen, wie eng Religion (bzw. Kirche) und Kunst ineinander verflochten sind, ja dass Religion sich überhaupt nicht ohne Ausdrucksweisen der Künste darstellen kann. Die Kirche bedarf der Sprachkunst und der Sprechkunst, der Musik und der Inszenierungskunst, der Bild-Kunst und der Architektur. Sie muss das unsagbar Heilige in die Sinnenwelt des Menschlichen transponieren. Und das geht nur durch hochqualifizierte Ausdrucksformen, wie sie die jeweiligen Künste entwickelt haben. Die Themen der einzelnen Reden sind verschieden, bilden aber, zusammen gelesen, eine Einheit, die das Anliegen verdeutlicht: Die Künste müssen gegenwärtig wieder mehr ein Thema in der Kirche sein.
Autorenportrait
Prof. Dr. Ludwig Mödl war Regens in Eichstätt, Professor für Pastoraltheologie, Homiletik und Spiritualität in Luzern, Eichstätt und München, Spiritual am Herzoglichen Georgianum, Universitätsprediger in St. Ludwig und Rundfunkprediger. Er ist Seelsorger an der Pfarrkirche Heilig Geist in München.