Beschreibung
Autor: Nikolaus Philippi - Taschenbuch A 4 mit 56 Seiten und 45 Abbildungen ÜBER DAS BUCH: Großherzogtum Baden. Was war das für ein Territorium und was ist das heute? Wie kam es zum heutigen Baden-Württemberg? Fragen, die in diesem Buch beantwortet und geklärt wurden. Interessant, was die eingearbeiteten Zeichen auf den Grenzsteinen zu bedeuten haben. Wegen aller Besonderheiten in Sachen Grenze, die Wiechs am Randen im Großherzogtum Baden gegen dem schweizerischen Nachbarn Schaffhausen erlebt hat, ist es gerade dieser Ort wert, näher betrachtet zu werden. INHALT: Einleitung 4 Ortschaft Wiechs am Randen 5 Etwas regionale Geschichte 5 Territorialzeit 6 Entstehung des Großherzogtums Baden 6 Deutsches Kaiserreich 7 Ende des Kaiserreichs - Übergang zur Republik 7 Bundesrepublik Deutschland 8 Grenzbildung und -markierung 10 Die Gemarkung Wiechs am Randen in historischen Karten 11 Grenzvertrag 1839 13 Bedeutung des Vertrags 18 Nachlese zum Grenzvertrag 20 Grenzbereinigung im Schlauch mit Kanton Schaffhausen 21 Schweizer und deutsche Stimmen zum letzten Grenzvertrag 25 Kurioser Grenzstein bei Wiechs am Randen 28 Impressionen um und aus Wiechs am Randen 29 Stumme Wächter um Wiechs am Randen 33 Der Zoll im Schlauch 54 Abschließende Grenzwanderung 54
Autorenportrait
Der Autor Nikolaus Philippi ist am 05.02.1941 in Sondra (Krs. Eisenach) geboren. Im Jahre 1954 erfolgte eine Übersiedlung in das Saarland. Nach Schulentlassung 1955 begann er eine Lehre als Stahlbauschlosser, die 1958 als Geselle abgeschlossen wurde. Anschließend fuhr er lange zur See.1968 fand ein beruflicher Neubeginn als Zollbeamter statt. An den Grenzen gab es Berührung mit Grenzsteinen, dabei wurden grundlegende theoretische und praktische Erfahrungen und Erkenntnisse erworben. Sein Grenzdienst im Hegau bot Gelegenheit zur Erweiterung von Erfahrungen vor Ort.Grenzen wurden und werden bekanntlich aufgrund geschichtlicher Fakten bestimmt und diese mit Grenzsteinen markiert. Da er sich schon immer für Geschichte interessierte, legte er nun seine Freizeitinteressen auf das Gebiet dieser Grenzsteine. Selbst jetzt als Pensionär beschäftigt er sich intensiv mit diesen Mälern.Zahlreiche Besuche in namhaften Archiven und Bibliotheken ergänzten sein gewonnenes Wissen. An dieser Stelle sei allen Institutionen gedankt, die durch wertvolle Hinweise über hiesige Grenzmäler diese Sache unterstützten. Besonderen Dank verdienen einheimische Heimatfreunde, die den Autor zu besonders interessanten und versteckt stehenden Grenzsteinen führten. Als bedeutende Literatur gilt das Werk des Autors Grenzsteine in Deutschland (ISBN 978-3-86777-125-2). Als Kenner der Materie verfasste er auch zahlreiche Abhandlungen über Grenzen und Grenzsteine anderer Regionen. Der älteste Grenzstein, den er aufsuchte und fotografierte, ist etwa 3000 Jahre alt und steht in Ägypten. Weitere antike Steine fand er in Griechenland und aus der Römerzeit in Italien.