Beschreibung
Wenn die Welt am Abgrund steht, kann dann Augmented Reality die Lösung sein? Wird so die Menschheit überleben? Wir schreiben das Jahr 2200. Stell dir vor, du liegst im Garten deiner Villa in der Sonne. Deine wunderschöne Frau serviert dir einen Cocktail - die ganze Welt ein Paradies. Dann erinnerst du dich, dass all das nicht echt ist. Nur der schöne, neue digitale Anstrich der Welt: eine alles überdeckende Augmented Reality, die die grässliche Wahrheit überschminkt. Der Realitätsdesigner Link versucht aufzudecken, welches grausame Geheimnis die gottgleich verehrte KI hinter dem virtuellen Schleier verbirgt. Der Blick auf die Wirklichkeit zeigt eine trostlose und verkommene Welt, die alles andere als sweet und happy ist.
Autorenportrait
"Das Leben ist der Job, den wir machen müssen, um uns den Tod zu verdienen." Simon Lokarno, 1976 in Bremen geboren, schreibt seit seiner Kindheit Geschichten, Texte und Drehbücher. Über fünfzehn Jahre ist er außerdem Texter und Sänger einer lokalen Band, für die er auch eine vierzigteilige Serie im >Offenen Kanal Bremen< produzierte. Weiter hat er mehrere Kurzfilme (u. a. Saraböke Horror, Was fürchten wir die Hölle) geschrieben und gedreht, welche auf YouTube zu sehen sind. Fünf Jahre lang hat Simon an seinem Debütroman Über uns die Hölle gearbeitet, der als komplett überarbeitete Neuauflage im REDRUM VERLAG ein Zuhause gefunden hat. In den Bereichen Philosophie und Astrophysik fühlt sich Simon Lokarno zu Hause. Denn was bietet mehr Stoff zum Schreiben als die Unendlichkeit?