Beschreibung
Ende 1944: Aufgrund der dauernden Bombardierungen kann sich niemand mehr sicher sein, den kommenden Morgen noch zu erleben. So auch eine junge Mutter, deren Mann als vermisst gilt, mit ihren zwei Söhnen. Doch die Hoffnung lebt immer weiter
Autorenportrait
Manfred Sporken wurde 1936 geboren. Er lernte den Beruf des Stahlwerkers im Hüttenwerk Oberhausen, später arbeitete er an verschiedenen Orten als Maler und Industrieanstreicher, bis er schließlich auf einer Lübecker Werft landete. Dort kam er erstmals mit der betrieblichen Gewerkschaftsarbeit in Kontakt und begann sich darin zu engagieren. Es folgten mehrere Weiterbildungen und Tätigkeiten in diesem Bereich; zuletzt war er bis zu seiner Pensionierung als Rechtssekretär des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Oldenburg tätig und vertrat dort Gewerkschaftsmitglieder vor den Arbeits- und Sozialgerichten. Mit Beginn des Rentenalters begann er literarisch zu schreiben, unter anderem veröffentlichte er Kurzgeschichten in Zeitungen und nahm erfolgreich an einem Lyrikwettbewerb teil. "Gott ist wie der Wind" ist seine erste große Veröffentlichung.