Beschreibung
Paris am Anfang des 20. Jahrhunderts. Die geschäftige Großstadt boomt und brummt und dehnt sich immer weiter aus. An ihren Rändern jedoch haben sich all diejenigen angesiedelt, denen es nicht vergönnt ist, am wachsenden Wohlstand teilzuhaben - Glückssucher aller Art, Künstlertypen, die Ärmsten der Armen. Patrick Prugne ('Pawnee', 'Die Herberge am Ende der Welt') gelingt es, in warmen Aquarelltönen ein einzigartiges Lebensgefühl einzufangen, das zwischen bitterer Not und stolzem Selbstbehauptungswillen das Leben an sich feiert. Dass seine Bilder dabei auch Einflüsse berühmter Montmartre-Künstler jener Zeit wie Poulbot oder Steinlen aufweisen, versteht sich von selbst - schließlich treten sie im Rahmen der Erzählung ja selbst auf. Mit umfangreicher Skizzensammlung im Anhang.