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Tommaso Albinoni: XII Concerti a cinque op. IX (ca. 1722)

Band 1: Concerti 1-6

Kontressowitz, Reiner /
Erscheinungsjahr: 2018
CHF 112,00
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783957556370
Sprache: Deutsch
Umfang: 196
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Die Vorgeschichte des instrumentalen Concerto verlief in verschiedenen Bahnen. Der konzertierende Stil durchdrang alle Gattungen. Eine unübersehbare Zahl von Concerti grossi und Solokonzerten entstand im frühen 18. Jahrhundert vor allem in den Musikzentren Bologna und Venedig. Vor und neben dem ungeheuer produktiven Antonio Vivaldi haben in Italien vor allem Giuseppe Torelli, Arcangelo Corelli, Tommaso Albinoni und Giuseppe Jacchini für die Herausbildung der Konzertform eine gewisse Bedeutung erlangt. Die ersten Werke in Solokonzertform dürften um 1700 im Raum Bologna-Venedig entstanden sein. Hierfür kommen Albinoni, Jacchini, Torelli und Vivaldi in Frage, wobei Albinoni an der Entwicklung der Solokonzertform ohne Zweifel einen gewichtigen Anteil hatte. In einer neuen kritischen Ausgabe werden nun fünf Opera mit insgesamt 54 Violinkonzerten Tommaso Albinonis neu veröffentlicht und ermöglichen einen praktischen Zugriff auf diese hochinteressanten Werke. Neben Sammelbänden mit jeweils sechs Concerti erscheint zudem jedes Concerto als Partitur-Einzelausgabe; ebenso sind Einzelstimmenausgaben erhältlich. Die Streicherkonzerte, in Opus VII noch seltsam ambivalent, haben sich in Opus IX zu echten Violinkonzerten entwickelt. Die zwölf zu einem Zyklus geordneten Concerti aus letzterem gliedern sich der Besetzung nach - ähnlich wie in Opus VII - in drei Gruppen: Die Violinkonzerte mit den separaten Stimmen von Violino Primo Principale (Solovioline) und Violino Primo di Concerto (auf den Albinoni in Opus VII noch verzichtet hatte) bilden die erste Gruppe (Nr. 1, 4, 7 und 10). Eine zweite Gruppe bilden die Concerti mit einer (Solo-) Oboe (Nr. 2, 5, 8 und 11), und die Concerti der dritten Gruppe haben zwei Oboen besetzt (Nr. 3, 6, 9 und 12). Die Concerti Opus IX sind eindrucksvolle Dokumente der außergewöhnlichen Kunstfertigkeit Tommaso Albinonis und des großartigen kompositorischen Schaffens in Venedig zu Beginn des 18. Jahrhunderts.

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