Beschreibung
Mein Name ist Fiona und ich bin eine Kriegerin. Meine Aufgabe ist es, für das Gleichgewicht zu sorgen. Leider wurde nie genau definiert, was das Gleichgewicht eigentlich ist. Und wie ich eine Störung desselben erkenne. Oder was ich eigentlich tun soll, wenn ich eine solche Störung feststelle. Überhaupt ist meine Jobbeschreibung sehr kurz: Achte auf das Gleichgewicht. Die Welt, in der ich lebe, ist komplex. Doch es gibt eine einfache Regel: Beherrsche die Illusion und du hast die Macht. Magie ist nichts anderes, als das Spiel mit dem Scheinbaren. Wer die Illusion manipulieren kann, hat die Kraft der Magie. Leider ist die Illusion verdammt real. Im ersten Zyklus (Band 1 bis Band 6) muss ich genau das lernen. Natürlich passiert noch viel mehr, aber das ist die vermutlich wichtigste und schmerzhafteste Lektion. Im zweiten Zyklus (Band 7 bis Band 11, ab 2018) komme ich mir vor wie ein Spielball der Götter. Doch ganz wehrlos bin ich nicht. Im dritten Zyklus (Band 12 bis Band 16, voraussichtlich ab 2020) holen mich die Schatten der Vergangenheit ein. Im vierten Zyklus (Band 17 bis Band 21), zu dem bislang nur erste Ideen existieren, wird es aber um ein neues Leben gehen, in dem neben Katharina auch noch mein Sohn eine wichtige Rolle spielt. Parallel zu der Hauptserie gibt es eine kostenlose E-Book-Serie, Geschichten einer Kriegerin, mit mehr oder weniger kurzen Episoden aus meinem Leben. Und natürlich die Spin-Offs wie "Die Legende von Sarah und Thomas", die mit der Hauptserie eng verknüpft sind. Ganz abgesehen davon, dass Sarah eine Nervensäge hoch drei, aber trotzdem irgendwie ganz nett ist, diese Zicke.
Autorenportrait
Jeder Mensch hat die Freiheit und die Pflicht, selbst zu entscheiden, was er glaubt. Meine ersten Geschichten schrieb ich mit 8 oder 9 in Hefte, mit Kugelschreiber. Jahre später folgte die erste Schreibmaschine, rein mechanisch und ein hervorragendes Training für Fingerkraft. Dann die erste elektrische, was war das für ein Fortschritt! Mit Löschtaste!!! Ein Nachteil von analogen Medien (aka Papier) ist allerdings, dass sie leicht verloren gehen. So auch die ersten Machwerke. Vom literarischen Standpunkt aus betrachtet kein großer Verlust, persönlich gesehen aber doch. Von daher halte ich Computer für sinnvoll, sie bieten viele Möglichkeiten für Schriftsteller, die es früher nicht gab, aber sicher viele vermisst haben. Zumindest wenn sie gewusst hätten, was heute möglich ist. Ich schreibe, weil ich will. Weil es ein Bedürfnis ist. Ich glaube auch, dass alle Menschen das Grundbedürfnis haben, sich auszudrücken, sich mitzuteilen, und dass sie sich nur darin unterscheiden, auf welche Art und Weise sie dies tun. Meins ist das Malen mit Worten. Lieber knapp und pointiert als ausufernd und detailverliebt. Die Skizzen sollen im Kopf des Lesers lebendig werden, die Skizzen, die meine Worte bilden. Oft ist das, was nicht geschrieben steht, wichtiger als das, was explizit in Buchstaben gekleidet wurde. Zumindest bei mir. Hier wird nichts stehen, was "ich" bin. Meine Person ist unwichtig, denn es geht um die Geschichten, die sich selbst zu erzählen haben, egal wer sie in Worte bringt.