Beschreibung
Johann Georg Hämmerl (1770-1838) aus Laaber hat der Nachwelt zahlreiche wertvolle Tuschezeichnungen hinterlassen: ein echter Schatz aus der Endzeit des Herzogtums Pfalz-Neuburg nach der Französischen Revolution. Als das Historische Museum in Regensburg diese Schätze, die sich teilweise in Privatbesitz befinden, bei einer Ausstellung erstmals der breiten Öffentlichkeit zugänglich machte, war die Resonanz so überwältigend, dass im Nachklang daraus dieses Buch entstand. Besonders wertvoll ist die Sammlung nicht nur wegen der Detail-Liebe des großen Oberpfälzer Künstlers, sondern auch, weil Johann Georg Hämmerl viele Orte im Abstand von wenigen Jahren zweimal gezeichnet hat. Erstaunlich, welche Veränderungen es in den Orten zwischen 1793 und 1802 gegeben hat.