Beschreibung
1976 - die Ausbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann durch die DDR-Staatsführung führte zu einer folgenreichen Politisierung von Kulturschaffenden. Fortan riss die Kritik an der SED-Politik nicht mehr ab. Das war der Anfang vom Ende der DDR. Im Schatten dieser Entwicklung blühte eine dissidentische Kultur. 40 Jahre später gehen Künstler, Schriftsteller und Publizisten in ihren Beiträgen der Wechselwirkung zwischen 'Geist' (künstlerischer Freiheit) und 'Macht' (repressivem Regime) nach.
Autorenportrait
Dr. Andreas H. Apelt, geb. 1958 in Luckau, Studium der Geschichte und Germanistik an der Humboldt-Universität Berlin (Promotion 'DDR-Opposition und deutsche Frage'), 1989 Gründungsmitglied des Demokratischen Aufbruchs, 1990 Gründungsmitglied, seit 1991 Vorstandsbevollmächtigter der Deutschen Gesellschaft e. V., Autor und Herausgeber zahlreicher Publikationen. Alesch Mühlbauer, geb. 1976 in Duchcov/CSSR, 1985 Flucht in die Bundesrepublik Deutschland, Studium der Politikwissenschaft und Philosophie in Bonn, seit 2015 Leiter der Abteilung Kultur & Gesellschaft der Deutschen Gesellschaft e. V.