Beschreibung
Mehr als 25 Jahre nach der Wiedervereinigung stellen sich immer noch die gleichen Fragen: Inwiefern sind Ost- und Westdeutschland zusammengewachsen? Was wird als trennend empfunden? Wo sind keine Unterschiede mehr? Fragen, die vorliegende Publikation anhand unterschiedlicher Arbeitsfelder und Lebensbereiche beantworten möchte. Erinnerung an die DDR; der Alltag der jungen Generation, die die Jahre 1989/90 nur aus Geschichtsbüchern oder Erzählungen anderer kennt; die Auswirkungen der sich verändernden Arbeitswelt; Klischees in den Medien vor und nach der Wiedervereinigung; Leuchttürme der ostdeutschen Wirtschaft; Länderfinanzausgleich; demografischer Wandel, die Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft - die Themen sind breit angelegt und werden in Text- und Diskussionsbeiträgen beleuchtet.
Autorenportrait
Dr. Andreas H. Apelt, geb. 1958 in Luckau, Studium der Geschichte und Germanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin, Promotion zum Thema 'DDR-Opposition und deutsche Frage', 1989 Gründungsmitglied und Berliner Landesvorsitzender des Demokratischen Aufbruchs, 1990 Gründungsmitglied, seit 1991 Vorstandsbevollmächtigter der Deutschen Gesellschaft e.V. Dr. Hanns Schneider, geb. 1984 in Zeitz, Studium der Politikwissenschaft und Südslawistik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Promotion zum Thema 'Die Parteien Serbiens im Wandel. Der Einfluss europäischer Parteifamilien und deutscher politischer Stiftungen', seit 2014 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Deutschen Gesellschaft e.V.