Beschreibung
Kurzgeschichten, Impressionen, Notizen, Lebensberichte, Poetisches und Unpoetisches von bekannten und unbekannten, älteren, jüngeren oder ganz jungen Schweizer Autorinnen und Autoren.
Von Grenzbeobachtungen und Grenzüberschreitungen ist die Rede; von Liebes-, Todes- und Landesgrenzen. Vom Alltag oder Jahrhundert als Zeitgrenze. Von der Kindheit und vom Alter. Politisch geprägte und private Schicksale werden aufgezeigt.
Die Beiträge sind lustig, traurig, absurd, realistisch, phantastisch, experimentell, so verschieden eben, wie die Schreibenden sind! Alle haben sich ihre Grenzen selber gesetzt. Viele von ihnen sind im Ausland geboren und aufgewachsen oder haben längere Zeit außerhalb der Schweizer Grenzen gelebt. Von Berlin über Calcutta nach Zürich.
Mit Beiträgen von Ruth Schweikert, Alfred A. Häsler, Irena Brezna, Dieter Kief, Edithz Gloor, Peter K. Wehrli, Serge Ehrensperger, Isolde Schaad, Paul-Louis Walser, Peter Zeindler, Anna Nagel, Thomas Hürlimann, Charlotte Gabrieli, Henri Tobler, Robert Steinemann, Cornelia Böhler, Klaus Merz, Hannelore Fischer, Jürg Acklin, Geri Waser, Gion M. Cavelty, Peter Pol, Andrea Simmen, René Regenass, Urs Richle, Martin Hamburger, Otto Steiger, Ulrich Müller, Hans Z.
Grenzen sprengen – eine hoffnungslos veraltete, unzeitgemässe Tätigkeit? Annemarie Bänziger vom kleinen, aber hellhörigen Zürcher Wolfbach Verlag hat 29 Autoren aus der Schweiz gebeten, einen Text zu diesem Stichwort zu verfassen. Überschrittene Grenzen sind überwundene Grenzen. Deshalb sind die eindrücklichsten Texte auf der Grenze selbst situiert. (Tages Anzeiger)