Beschreibung
Nächtliche Fahrten voller Monde, Träume, Planeten und innerer Räume: In ihren »Nocturnes« unternimmt Augusta Laar es erneut, gegen den Schlaf anzusingen, ihm Zeit abzutrotzen und ihm nächtliche Melodien, Klänge und Rhythmen voll lebendiger Farbigkeit entgegenzuhalten, die das Grau der Nächte erleuchten. Partituren, Kontrapunkte und Interventionen werden gesetzt wie Wegmarken auf der Reise durch die Nacht, im Gespräch mit allen möglichen Gestalten der Schlaflosigkeit, inspiriert vom musikalischen Schaffen von Siouxsie Sioux, Glenn Gould oder Pierre Schaeffer. So lauscht die Autorin den Klängen der Nacht ihre Lieder ab und verleiht ihnen in unverwechselbarer Weise eine berückende, hypnotische Stimme.