Beschreibung
In Seeseele, den Elegien von Giorgis Fotopoulos, spürt man allmählich die Natur selbst, den redenden See, in dem die menschliche Seele sich spiegelt. Gefühle, Gedanken entwickeln sich in Metaphern ruhig und leise bis in die Metaphysik. Durch Versöhnung mit dem ständig forttreibenden Fließen, durch Selbsterkenntnis im Verneinen bestehender Grenzen berühren die Gedichte in besonderer Weise das unbegreifliche Leben und erweitern in einer Rückkehr zur Liturgie der Lyrik die Empfindsamkeit im Menschen.