Beschreibung
In der Osterzeit steht das Bild des Todes, der Stille, der Unsichtbarkeit und der Auferstehung vor uns. Aber es ist nicht nur ein Bild der Christenheit. Die Corona- und Klimakrise treiben die Menschheit an einen Punkt, an dem der Tod, das Absterben der Erde und des Menschen in eine neue Auferstehung kommen will. Gleichzeitig erzeugt der Stillstand (Lockdown) die Frage nach dem Sinn. Warum soll ich überhaupt "auf(er)stehn"? Am 13.3.2020 begann der erste Lockdown. Corona (lateinisch für "Kranz, Krone") brachte unser Leben aus den Fugen und in einen Ausnahmezustand. Ein Jahr später dauert dieser Zustand an. Brigitte Krenkers sprach zu Ostern 2020 mit Johannes Stüttgen im Band "Das innere Ohr in der Stille - Empfangsstation für die Zukunft" über die Zeit der Innerlichkeit, die uns helfen kann, einen Punkt in uns zu finden, der neue Orientierung geben kann; dieses "Ostergespräch" findet nun im vorliegenden zweiten Band seine Fortsetzung.
Autorenportrait
Johannes Stüttgen (* 24. Januar 1945 in Freiwaldau im heutigen Tschechien) ist ein deutscher Künstler und Autor sowie Gesellschafter des Omnibus für direkte Demokratie. Stüttgens gesellschaftliches Engagement ist eng angelehnt an die Ideen von Joseph Beuys, z. B. den Erweiterten Kunstbegriff, die Soziale Plastik, die deutsche Bewegung für Direkte Demokratie und die Anthroposophie. Er lebt und arbeitet in Düsseldorf. Brigitte Krenkers, geboren 1956, ist Initiatorin und Gesellschafterin des OMNIBUS für Direkte Demokratie in Deutschland.