Beschreibung
Künstliche Intelligenz und Digitalisierung sind derzeit oft benutzte Schlagwörter. Meist wird argumentiert, dass jene den Kapitalismus noch effizienter machen und die Arbeitswelt revolutionieren würden. Bald wäre gerade die KI so weit den Menschen in vielen Bereichen zu verdrängen. Aber wie intelligent arbeiten wir eigentlich? Diese Frage stellt sich Anselm Stieber in seinem hier vorliegenden essayistischen Beitrag. So thematisiert er unter anderem, wie sich Arbeit entwickelt hat, wie wir derzeit arbeiten, auf was unsere Arbeitsweise beruht und wo die Schwächen einer rein naturwissenschaftlichen Vorgehensweise liegen. Anders als die vorherrschende Meinung ist er nämlich der Überzeugung, dass die derzeitige auf Zahlen und Daten basierende Logik der Arbeitswelt und damit auch der KI erhebliche Schwächen hat. Ein erfrischend anderer Beitrag zu dem Thema jenseits von Hype und Endzeitvorstellungen.