Beschreibung
Das vorliegende Buch hat die Absicht, mit Sachverstand auch den Spuren des weiblichen Diakonats nachzugehen, wissenschaftlich zu erörtern und zu beleuchten. Es ist als ein Beitrag gedacht, die Diskussionen auf dem Synodalen Weg der deutschen Bistümer, der zum Adventsbeginn 2019 eröffnet wurde, unterstützend zu begleiten. Die Beschreibung des geschichtlichen Werdegangs des Diakonats - sowohl des männlichen als auch des weiblichen - werden wir ohne Verkürzung, klar und unmissverständlich - basierend auf den neueren wissenschaftlichen Daten - offen legen, insbesondere werden wir auf die Gründe, die zum Verschwinden des Diakonats geführt haben, hinweisen. Das gehört zur aktiven Erinnerungskultur, welche immer eine Auswirkung auf die Gegenwart hat. Was die eigenen Beobachtungen, Erlebnisse, Anmerkungen und Vorschläge betrifft, so ist hierbei vieles subjektiver Natur. Das beinhaltet, dass manches in diesem Kontext nur als ein Diskussionsbeitrag zu verstehen ist, der zu Diskursen und weiteren Klärungen anregen möchte. In der Quintessenz geht es uns nur darum, eine Aufklärungsarbeit zu leisten, eine breite Diskussion über den Diakonat, auch über den Frauendiakonat, unter den Gläubigen und dem Klerus anzustoßen, um eine weitere Forderung und Förderung des Diakonats in der Katholischen Kirche voranzubringen.