Beschreibung
Die Geschichten der jungen syrischen Autorin Rasha Abbas sind eine selbstironische Persiflage des Ankommens in Deutschland und in der deutschen Grammatik, voller popkultureller Referenzen. Witzig, abgedreht und oft ziemlich surreal. Rasha Abbas nähert sich in ihren Geschichten der verflixten deutschen Sprache und allen anderen deutschen Strukturen mit Humor. Sie verwebt die stinknormalen Erfahrungen des Einlebens in Berlin beim Asylantrag, im Jobcenter, beim Sprachkurs, zwischen Künstler-Inflation und Hipster-Invasion gekonnt mit anderen Genres: Slapstick, Zombiefilm, Cartoon, Computerspiel. Bewaffnet mit einer Narrenkappe erzählt sie die Wahrheit über uns Deutsche, aber auch über die Flüchtlinge. Endlich wissen wir, warum die deutsche Sprache so schwierig ist und wie Videogames beim Jobcenter oder in der Ausländerbehörde behilflich sein können. Ein modernes Narrenschiff. FAZ Humorvoller Bericht über das Neusein in Deutschland. Deutschlandradio Kultur Erfrischend grotesk. Elektroprint Gelungenes Komödiendebüt. Es gibt eine Geschichte, die so komisch ist, dass sie einem Tränen in die Augen treibt. der Freitag Rasha Abbas schafft es, den Alltag vieler Flüchtlinge zwischen Lageso, Jobcenter und Integrationskurs humorvoll unter die Lupe zu nehmen. Edition F
Autorenportrait
Rasha Abbas ist eine syrische Journalistin und Autorin. Sie lebt seit 2015 in Deutschland. 2008 veröffentlichte sie die Kurzgeschichten "Adam hasst das Fernsehen" und wurde dafür beim Damascus Capital of Arab Culture Festival ausgezeichnet. 2016 erschienen ihr viel beachteter Band "Die Erfindung der deutschen Grammatik" und ihre Weihnachtsgeschichte "Ein einsames rotes Coca-Cola-Glas". "Eine Zusammenfassung von allem, was war" (2019) ist ihr zweiter auf Deutsch vorliegender Kurzgeschichtenband.