Beschreibung
In einem kleinen Erzgebirgsdorf sind noch die Spuren und der Schrecken des Ersten Weltkriegs zu spüren, während sich das Grauen eines folgenden Krieges bereits am Horizont andeutet. Die Menschen kämpfen gegen Hunger, Armut, Arbeits- und Perspektivlosigkeit. Eines Tages zieht ein Universitätsprofessor in das alte Forsthaus oben am Hang und es kommt Leben in die Dorfgemeinschaft Mit Einfühlsamkeit und Detailkenntnis schildert die Autorin das Leben in der Erzgebirgsregion während der Zwischenkriegszeit, erzählt von Mut und Verzweiflung, vom Mitlaufen und vom Widerstehen. Der neue Roman der Autorin ist nicht nur ein zeitloses Plädoyer für Freundschaft, Solidarität und Zivilcourage, sondern gleichermaßen ein facettenreiches Zeitdokument, das dem Leser Einblick in die mehr als tausend Jahre alte Geschichte der Region gewährt. Für ihren Roman Stark wie der Tod wurde Helga Kaden 2017 mit dem Kammweg- Literaturpreis ausgezeichnet.