Beschreibung
Majestätisch blickt die Falkenburg ins Land, auf der die junge Freifrau Béatrice von Teuffenbach als Herrin gebietet. Während die Türkenkriege und der Spanische Erbfolgekrieg Europa erschüttern und ihr Gemahl, der Graf von Welsersheimb, als Offizier des Kaisers in beständiger Gefahr schwebt, nimmt die junge Edelfrau ihr Schicksal tapfer in die Hand. Beide müssen mancherlei Prüfungen durchwandeln, ehe ihr Leben plötzlich eine gleichermaßen unerwartete wie tragische Wendung nimmt. "Die Falkenburg" ist eine Geschichte voll wunderbarer Romantik - geschrieben in der Sprache der Poesie, die vom ewigen Mysterium der Liebe erzählt und von den Tiefen der menschlichen Seele, der zuweilen Flügel wachsen und die uns so gleichsam zur Verkünderin einer höheren Welt wird!
Autorenportrait
Thomas von Kienperg, geb. 19. April 1970 in Kuchl bei Salzburg, widmet sich seit seiner Jugend der Schriftstellerei. Nach dem Abitur und diversen Bildungsreisen im Ausland beginnt er sich intensiv mit den Dichtern der Weltliteratur zu beschäftigen. In dieser Zeit entstehen auch die ersten bedeutenderen Arbeiten. Thomas von Kienpergs Schaffen steht ganz in der Tradition von Klassizismus und Romantik und damit im deutlichen Gegensatz zur modernen, zeitgenössischen Literatur. Sein Werk umfasst insbesondere die erzählerische sowie die lyrische Gattung. Auf dem Gebiet des Romans erhebt von Kienperg den Anspruch, Begründer des "deutschen, romantischen Historienromans" zu sein. Seine Werke atmen eine tief empfundene Religiosität und transportieren klassisch-humanistische Ideale, denen häufig eine romantisch inspirierte Sinnlichkeit oder gespenstisch-mystische Inhalte gegenüberstehen. Manche Werke weisen eine starke Tendenz zum Märchenhaften auf. In Hinblick auf seine Stellung innerhalb der Literatur des 21. Jahrhunderts trägt Thomas von Kienperg das Epitheton "Le dernier chevalier véritable du romantisme - der letzte wahrhafte Ritter der Romantik"