Beschreibung
Das Abitur war geschafft. Wie das ACM-Trio es sich gewünscht hatte, konnten sie auch im Studium zusammenbleiben. Alle drei bekamen einen Studienplatz in Gießen: Athos in Betriebswirtschaft, Christian in Biologie und Mito in Physik. Mit fünf anderen Studenten teilten sie eine Etage mit riesigem Wohnraum und Küche in einer WG im Studentenwohnheim Unterhof. Jeder der acht jungen Leute konnte sich zum Arbeiten und Schlafen in sein eigenes Zimmerchen zurückziehen. Allerdings entwickelten sich die Unzertrennlichen zu einem uneinigen ACMTrio: Der Unterschied der Persönlichkeiten von Athos und Christian kristallisierte sich immer deutlicher heraus. Und Mito unterschied sich von den beiden darin, dass seine Begeisterung für Physik ihn ganz erfüllte, was Athos und Christian nervte. Das wiederum hinderte Mito daran, seine übliche Rolle als Mittler zwischen den beiden wahrzunehmen. Mito dachte viel darüber nach und erkannte das eigentliche Problem: seine über alles geliebte Physik! Wenn er seiner Rolle als Mittler treu bleiben wollte, müsste er vermitteln zwischen seiner Physik und dem Leben der anderen. So fragte er sich: Ist es möglich, die Gedankenmuster der Physik auf die Denkweise und das Leben anderer zu übertragen?.