Beschreibung
Für Berlin Studio Conversations hat die Kunsthistorikerin Stephanie Buhmann Interviews mit neunzehn Künstlerinnen geführt. Während sich ihre Genres, Ästhetiken und Medien erheblich voneinander unterscheiden, haben sie immer noch eins gemeinsam: Sie alle leben und arbeiten in Berlin. Auf der Suche nach den Inhalten, die außerhalb der medialen Fixierung auf den Kunstmarkt liegen, besucht Buhmann die Künstlerinnen in ihren Ateliers und gewinnt jeweils einen Einblick in den intimen Raum der künstlerischen Tätigkeit. Berlin Studio Conversations präsentiert ihre einzigartigen Arbeitsprozesse und Herangehensweisen, während es von verschiedenen Philosophien, Inspirationsquellen und persönlichen Geschichten erzählt. Im Buch werden folgende Künstlerinnen vorgestellt: Elvira Bach, Bettina Blohm, Birgit Brenner, Angela Bulloch, Svenja Deininger, Friederike Feldmann, Katharina Grosse, Monika Grzymala, Annette Hollywood, Franka Hörnschemeyer, Astrid Köppe, Alicja Kwade, Tara Mahapatra, Susan Philipsz, Cornelia Renz, Alona Rodeh, Cornelia Schleime, Su-Mei Tse, Jorinde Voigt.
Autorenportrait
Stephanie Buhmann wurde 1977 in Hamburg geboren. Seit 1998 lebt und arbeitet sie in New York. Sie studierte Kunstgeschichte, Architektur und Design am Pratt Institute, New York, das sie 2002 mit cum laude absolvierte. Sie ist Mitglied der Association Internationale des Critiques d'Art und des Deutschen Fachjournalisten-Verbands. Sie schreibt als Redakteurin für Artcritical. Ihre Essays und Kunstkritiken wurden in zahlreichen internationalen Galerien, Zeitungen und Kunstzeitschriften publiziert, darunter Kunst Bulletin, Sculpture Magazine, The Brooklyn Rail, ARTPulse, Art on Paper, Art Papers, Art Collector und Art Lies u.a. Sie schreibt eine Kunstkolumne in Chelsea Now. Einige Texte sind ins Deutsche und Italienische übersetzt worden. Außerdem hat sie Essays für Museumskataloge übersetzt, darunter für das Guggenheim Museum in Venedig (2014) und das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (2013) Sie erhielt das Stipendiums der Kress Foundation (2002) und das Forschungs- und Archivstipendium der Stiftung Arp (2015).