Beschreibung
Auf ihre eigene, einfühlsame Weise setzt sich Beate Rost auch in ihrem zweiten Buch „Morgenwind“ wieder für die Schwachen, die Hilfsbedürftigen und die Schutzlosen ein, indem sie fast verhalten, aber dafür umso eindringlicher aufmerksam macht auf ihr Elend und ihre Not.
In fünf Kurzgeschichten erzählt sie unter anderem aus dem Leben der Beaglehündin Juli, die in der Versuchstierzucht geboren wurde, deren Bestimmung aber eine ganz andere war, als im Dienste des Menschen zu sterben. In der Geschichte des Jagdhundes Timmy und dessen Retter, dem alten Förster Erich von Bergen, klagt die Autorin an, legt den Finger auf die Wunde und zeigt, wie wir Menschen nicht nur mit den Tieren, sondern auch miteinander umgehen: Herzlos gedankenlos, grausam. Und gemeinsam mit Iras, einem weißen Schäferhund, der die Taten der Menschen in das große Buch der Abrechnung einträgt, bittet sie den Leser, sie in seine Welt zu begeleiten, über die es nachzudenken gilt, solange die Zeit dafür noch bleibt.
Folgen Sie Juli, Timmy, Fussel und all den anderen ein Stück ihres Weges. Nehmen Sie Anteil an ihrem Aufbruch in ein neues Leben. Und lassen Sie sich trösten von der Erkenntnis, dass Tierschutz allen Widerständen zum Trotz immer ein Weg der Hoffnung ist.
Tierschutz muss nicht zwangsläufig bedeuten, sich einer Organisation, einem Verband oder Verein anzuschließen. Tierschutz beginnt im Kleinen, indem ich mich mit sehenden Augen, helfenden Händen und offenem Herzen für die Hilfesuchenden und Verlassenen einsetze, wann und wo immer sie mir begegnen. Der Verkaufserlös des Buches kommt zu 100% ausgewählten Tierschutzprojekten zugute.
Autorenportrait
Schon als junge Frau von nicht einmal 20 Jahren verfiel Beate Rost dem Tierschutz. Ein Praktikum in einem kleinen Tierheim in ihrer Heimat Nordrhein-Westfalen stellte die Weichen für ihren weiteren Lebensweg! Als sie einige Jahre später das Angebot bekam, die Tierheimleitung zu übernehmen, stand endgültig fest: Ihre Kraft und ihre Energie gehören dem Tierschutz. Das ist bis heute so geblieben, und täglich wirkt sie an großen wie kleinen Tierschutzprojekten mit, engagiert sich, wo sie kann und wo immer sie gebraucht wird.