Beschreibung
Das um 1220 gegründete St. Katharinenspital zählte im Spätmittelalter zu den einflussreichsten Institutionen in Regensburg. Sein Gründer, Bischof Konrad IV. von Frontenhausen, stattete es mit Unterstützung von Domkapitel und Bürgerschaft großzügig aus. In den folgenden Jahrzehnten wuchsen dessen Rechte und Besitzungen und damit der Urkundenbestand des St. Katharinenspitals rasch an. Immer wieder förderten Päpste, Kardinäle und Bischöfe den Aufbau des Spitals durch die Gewährung von Ablassbriefen, die sich im Spitalarchiv erhalten haben. Die hier vorgelegte Edition schließt nahtlos an die im zwölften Band der ,Regensburger Beiträge zur Regionalgeschichte' von Dominik Kaufner bearbeiteten Urkunden des St. Katharinenspitals von 1251 bis 1259 an.