Beschreibung
Bernd Roeck hat mit seinen Arbeiten zur Sozial-, Wirtschafts-, und Kulturgeschichte die Frühneuzeitforschung maßgeblich geprägt. Dieser Band präsentiert einen Ausschnitt seines breiten Schaffens. Versammelt werden Texte aus vier Jahrzehnten, die Roecks Annäherung an die Kunstgeschichte und Bildwissenschaft sowie dessen Auseinandersetzung mit Jakob Burckhardt und Aby Warburg dokumentieren, über Kulturaustausch und Renaissance(n) reflektieren, aber auch Außenseiter, Metaphysik und wahrnehmungsgeschichtliche Aspekte des Hexenwahns beleuchten. Entstanden ist ein facettenreicher und gut lesbarer Band, der zentrale Themen der Frühneuzeitforschung und der Geschichte der Renaissance bündelt.