Beschreibung
"Ich habe oft darüber nachgedacht, mir eine Katze zu kaufen, aber wollte nie, dass sie mich so sieht" Stephan P. Spielhoff und Jule D. Körber schreiben Geschichten über das Verschwinden und die Suche danach. Sie schreiben über Menschen, die erkennen, dass alles um sie herum immer weniger wird, nur sie selbst nicht. Es sind Geschichten über Wunden, die nicht heilen und Geister, die nicht gehen. Und über das, was bleibt: Ein Rest Hoffnung, der vielleicht an der nächsten Bushaltestelle wartet.
Autorenportrait
Jule D. Körber und Stephan Phin Spielhoff, beide Jahrgang 1983, lebten lang nah beieinander und teilten sich eine Dosentelefonstandleitung. Nach diesen guten Jahren machte sich Jule Körbe auf von Job zu Job durch Deutschland zu ziehen, um am Ende im Magazin-Journalismus im Ruhrgebiet hängen zu bleiben, während Stephan Phin Spielhoff auszog seinen Master in Philosophie an der FU in Berlin zu erlangen. Danach blieb er in Berlin und gründete die Agentur für literarische Veranstaltungen "Spielhoff&Klatt". Nun haben diese beiden Nordlichter wieder zusammengefunden. Sie knüpfe an alte Traditionen an und erzählen ihre Geschichten.