Beschreibung
Heiter, melncholisch, ernst und bissig - ävver immer Kölsch. "Et gitt nix, wat et nit gitt." Diesem Credo folgen die Geschichten und Erzählungen von Bernd Hambüchen. Heiter und besinnlich, melancholisch und ernst, manchmal satirisch-bissig, manchmal augenzwinkernd, aber immer ohne erhobenen Zeigefinger lässt er seine Leser in einen bunten Bilderreigen mit Szenen aus dem rheinischen Alltag eintauchen. Dargestellt in einer lebensprallen, bilderreichen kölschen Sprache. Es wird so gut wie nichts ausgespart. Liebeskummer und Allterswehwehchen, Ehegewitter und Heiligabenddelikatessen, Karneval und Erbschaftsangelegenheiten. Man erfährt etwas über Lieblingstiere und Tierfreunde, Dritte Zähne, Pennbrüder und Pappnasen. Sogar Mord und Totschlag und der Untergang des Stadtarchivs werden thematisiert. Und am Ende des Buchs heißt es - wie sollte es anders sein: "Dat wor et dann."
Autorenportrait
Bernd Hambüchen, geboren 1940 im Bergischen Land bei Altenberg studierte Philosophie, Antike Sprachen, Geschichte und Sozialwissenschaften in Köln und München. Promotion. Staatsexamen. 1967-1974 Tätigkeit als Gymnasiallehrer und Universitätsassistent. 1967-2002 nebenberuflich Lehrbeauftragter an der Universität zu Köln und der Fachhochschule Köln. Von 1974 an arbeitete er hauptberuflich als Erwachsenenbildner und ging 2005 als Direktor der Volkshochschule Köln in den Ruhestand. Seitdem schreibt er Erzählungen und Gedichte in Hochdeutsch und kölscher Mundart. Er lebt in Overath bei Köln. Seit 2010 ist Hambüchen Dozent an der Akademie för uns kölsche Sproch.