Beschreibung
"Die Philosophin Anna Blume, an die der vorliegende Band erinnern, will, hat sich Zeit ihres (leider viel zu kurzen) Lebens mit einer Frage beschäftigt, die auch heute noch sowohl in der phänomenologischen Philosophie als auch in der Ästhetik von größter Relevanz ist: Es geht um 'leib-relevante' Aspekte von Raum und Zeit in der zeitgenössischen Kunst." Christoph Jamme Autoren: Andermann, Kerstin; Blume, Anna jun.; Blume, Anna sen.; Blume, Bernhard; Dickhoven, Ruth; Heider, Axel; Jamme, Christoph; Landweer, Hilge; Lehnert, Angela; Moldzio, Andrea; Schmitz, Hermann; WeberBemmann, Ingrid
Autorenportrait
Christoph Jamme, Jahrgang 1953, studierte Germanistik, Philosophie und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Er promovierte 1981 mit der Arbeit 'Ein ungelehrtes Buch. Die philosophische Gemeinschaft zwischen Hölderlin und Hegel in Frankfurt 1997 - 1800' (2. Aufl. 1988) und arbeitete anschließend als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hegel-Archiv der Ruhr-Universität Bochum. 1989 bis 1990 war Christoph Jamme Fellow am Netherlands Institute for Advanced Study (NIAS), bevor er sich 1990 in Bochum mit der Arbeit 'Gott hat ein Gewand. Grenzen und Perspektiven philosophischer Mythos-Theorien der Gegenwart' (2. Aufl. 1999) habilitierte. Von 1994 bis 1997 arbeitete er als Professor für Geschichte der Philosophie mit besonderer Berücksichtigung des Deutschen Idealismus an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Seit 1997 hat er einen Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Lüneburg inne.