Beschreibung
Um die Wende zum 20. Jahrhundert zählte das Königreich Sachsen zu den modernsten und am stärksten industrialisierten Regionen Mitteleuropas. Folglich war der Verlust der alten Lebenswelten hier überdeutlich. Eine junge Wissenschaft schickte sich damals an, die vom Untergang und Vergessen bedrohte traditionelle Volkskultur zu schützen und zu dokumentieren. Der Band stellt Leben und Werk namhafter Vertreter aus der Frühzeit volkskundlicher Forschung im sächsischen Raum wie Karl (Theodor) Reuschel, Hermann Dunger, Ernst Ludwig Steglich, Louis Curt Müller und August Ernst Köhler vor.