Beschreibung
Die katholische Kirche wird häufig als unmodern und rückwärtsgewandt angesehen. Keine demokratischen Strukturen, Diskriminierung von Frauen, unzeitgemäße Sicht auf Partnerschaft und Sexualität, dafür aber der unwissenschaftliche Glaube an Wunder und sogar Teufelsaustreibung, so lauten allzu oft die Vorwürfe.
Wer heutzutage die Standpunkte der katholischen Kirche nach außen hin vertreten möchte, muss folglich gut gewappnet sein. Angesichts der vielfachen Kritik an diesen Standpunkten bedarf es eines fundierten Wissens über die Gründe der Kirche für ihr beharrliches Festhalten an tradierten Überzeugungen.
Doch auch wer die katholische Kirche wegen ihrer Standpunkte kritisiert, kommt um eine vertiefte Auseinandersetzung mit ihren Beweggründen nicht herum. Denn ohne das Verstehen des Gegenübers bleibt jede Kritik unsachlich.
Das vorliegende Buch setzt sich auf verständliche Weise mit sämtlichen „Reizthemen“ rund um die katholische Kirche auseinander und erklärt, warum sie trotz allen Gegenwinds bei ihrer Lehre bleibt.
Autorenportrait
Christoph Münch, geboren 1977 in Mechernich, absolvierte ein Lehramtsstudium in den Fächern Katholische Theologie und Germanistik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Im Jahre 2009 promovierte er an der RWTH Aachen in Katholischer Theologie über die katholische Eucharistielehre und ihre Vermittlung im schulischen Religionsun-terricht. Er unterrichtet an einem Gymnasium in der Nähe von Köln. Seit 2013 veröffentlicht er regelmäßig Beiträge in der UNA VOCE KORRESPONDENZ. Im Juni 2016 erschien sein Artikel über das Apostolische Schreiben „Amoris laetitia“ im vatican-Magazin, in dem er seitdem ebenfalls gelegentlich publiziert. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.