Beschreibung
Linda hat sich von ihrem Ehemann getrennt und lebt nun mit ihrem Sohn Erik in einem kleinen Bauernhaus in der Nähe von Wolfsburg. Sie ist sehr glücklich mit Katharina, ihrer neuen Liebe, und Erik ist begeistert, in deren Tochter Nadine eine Spielgefährtin zu haben. Die beiden Frauen blicken optimistisch in die Zukunft. Sie schließen neue Freundschaften und genießen ihr Zusammensein. Doch der Alltag, der sich allmählich einstellt, bringt Höhen und Tiefen mit sich. Als Linda eines Tages eine herbe berufliche Enttäuschung erlebt, gerät sie ins Nachdenken. Und dann erhält sie einen folgenschweren Anruf.
'Neue Zeiten für Linda' - nach 'Lindas Entscheidung' der zweite Band der Trilogie um lesbisches Leben und Lieben in der bundesdetuschen Provinz, die mit 'Lindas Ankunft' ihren Abschluss findet.
Autorenportrait
Manuela Kuck, Jahrgang 1960, ist in Wolfsburg aufgewachsen und lebt heute als Autorin zusammen mit ihrer Lebensgefährtin, zwei Söhnen und zahlreichen Haustieren in Berlin. Neben dem Schreiben begeistert sie sich für Aikido und Laufen. Mit 'Liebe Lügen' hat sie einen spannenden Roman um Liebe und Intrigen in einem Berliner Frauenhotel vorgelegt, gefolgt von 'Freispruch', einem fesselnden Roman um die Berliner Anwältin Lena Bokken. Zuvor erschien mit 'Ariane' der Abschluss der in Berlin angesiedelten Trilogie um Rieke, Paula und ihre Freundinnen, die in 'Hungrige Herzen' und 'Die Rivalin' ihren Anfang nahm. Weitere Bücher von Manuela Kuck: 'Lindas Entscheidung', 'Neue Zeiten für Linda' und 'Lindas Ankunft' (die erfolgreiche Trilogie um lesbisches Leben und Lieben in der Provinz) sowie die Romane 'Die Schattentänzerin' und 'Die Boxerin'. Darüber hinaus sind Erzählungen von Manuela Kuck in der erotischen Anthologie 'Begehren' sowie in dem Band 'Fein & gemein. Rachegeschichten' enthalten.
Rezension
'Die Gegend um Wolfsburg, Braunschweig und Helmstedt dürfte gemeinhin ein knallhartes Sujet für AutorInnen sein, denn prosaischer und dröger geht's nimmer. Manuela Kuck jedoch gelingt, wie schon bei ihrem Erstling ›Lindas Entscheidung‹, das schier Unglaubliche: Mit ein paar Federstrichen verwandelt sie die ehemalige mitteldeutsche Zonengrenze in einen belebten Raum und füllt sie mit Personen, an deren Schicksal man gerne Anteil nimmt. Aber es kommt noch wunderbarer: Sie beschreibt das Leben der ganz normalen Leute - Lesben wie Heteros - in dieser Gegend, und zwar so verblüffend lebensnah, klug und unprätentiös, dass man das Buch schlichtweg nicht mehr aus der Hand legen kann. ›Lindenstraße‹ auf die wahrhaft damenhafte Art.'
Stephanie Sellier, Lespress
'Ein sensibler und dennoch locker geschriebener Roman über die Höhen und Tiefen einer Frauenbeziehung und die schwierige Kunst, den Alltag miteinander zu leben.'
Gudrun Hauer, WeiberDiwan