Beschreibung
Victor Hugo, der wuchtige Erzähler, gibt in diesem Essay Einblick in seine Haltung als literarischer Beobachter - indem er in die Perspektive des Wissenschaftlers wechselt, des Wissenschaftlers sogar mit der größten Distanz zu seinem Beobachtungsobjekt: dem Astronomen.
In Betrachtung des Mondes, den er im Teleskop der Pariser Sternwarte scharf einzustellen versucht, schweift er zum Beobachten allgemein ab, entfaltet eine ganze Menschheitsgeschichte des Betrachtens - und spricht natürlich über alles und seine Literatur und Haltung als Autor zugleich.