Beschreibung
Die Publikation präsentiert erstmals in einem retrospektiven Überblick das faszinierende Werk des englischen Schmuck-Künstlers David Watkins, der als Jazzpianist und Bildhauer begann und seit den 1960er Jahren Schmuck entwirft. Am Anfang seines Schaffens sind die Schmuckstücke noch -Miniaturskulpturen, die sich später zu überdimensionierten, tragbaren Objekten entwickeln. Zunehmend setzt sich Watkins mit der Wechselwirkung von Körper und Schmuck auseinander; sein Schmuck wird mehr und mehr zum autonomen Kunstobjekt. Die Vielfalt im Schaffen von David Watkins ist erstaunlich: Das Material reicht von Papier über Acryl, Neopren und Colorcore bis Gold, aber auch verschiedene Kunststoffe werden vielfältig eingesetzt. Seine "Sprache" reicht von strengen Strukturen über einen monochromen Minimalismus bis hin zu improvisierten -Kompositionen in kraftvollen Formen und Farben. Er bedient sich traditioneller und computergesteuerter Techniken, wie man sie auch in der industriellen Herstellung einsetzt. Das Buch gibt -darüber hinaus durch zahlreiche Zeichnungen, Fotografien und persönliche Aussagen des Künstlers vielfältige Einblicke in den Entstehungsprozess seiner Arbeiten.