Beschreibung
Dies ist eines der wenigen Bücher, das die Spieltheorie auf naturwissenschaftliche Fragen anwendet. Es beschreibt, wie der Zufall "gezähmt" wird und scheinbare Zufallsprozesse zu gesetzmäßigen Ergebnissen führen. Anhand einfacher Kugelspiele wird erklärt, aus welchen Gesetzen heraus zum Beispiel komplexe Moleküle entstehen konnten, die die Grundlage für das Leben bilden. Das Buch handelt von selbstreproduzierenden Automaten, denkenden Maschinen, von der Entstehung komplexer Strukturen und vom Verhalten in begrenzten Lebensräumen. Es geht der Entstehung von Information nach und den Gesetzen in klassischer Musik. Dabei kommt es komplett ohne Formeln aus und beschreibt die Theorien des Nobelpreisträgers Manfred Eigen auf anschauliche und unterhaltsame Weise und überträgt die Konzepte auch auf gesellschaftliche Fragestellungen.
Autorenportrait
Manfred Eigen ist Professor und Direktor des Max-Planck-Instituts für Biophysikalische Chemie in Göttingen. 1967 erhielt er den Nobelpreis für Chemie und ist Träger zahlreicher weiterer wissenschaftlicher Auszeichnungen. Ruthild Winkler ist Chemikerin und seine langjährige wissenschaftliche Mitarbeiterin.