Beschreibung
Seit 2016 kommentieren Gerhard Schwarz und Claudia Wirz mit ihren Kolumnen in der NZZ Woche für Woche das Zeitgeschehen. Die kleinen Stücke sezieren in unterhaltsamer Weise die wachsende Staatsgläubigkeit, die zunehmende Angst vor dem Wettbewerb, den unbändigen Regulierungsdrang der Politik und die Gefahren des Zentralisierungs- und Harmonisierungsdrucks. Der vorliegende Band versammelt eine Auswahl von 101 Kolumnen und ist eine facettenreiche Zeitdiagnose. Nie dogmatisch, nie parteipolitisch, nie moralisierend, aber ausgestattet mit der nötigen Portion Skepsis wollen Schwarz und Wirz je auf eigene Weise ihre Leser zum nach- und selberdenken anregen. Mit einem Geleitwort von Lino Guzzella.
Autorenportrait
Gerhard Schwarz hat in St. Gallen und Harvard Ökonomie studiert und sich mit einer entwicklungspolitischen Dissertation über Kolumbien promoviert. Von 1981 bis 2010 war er bei der NZZ tätig, davon vier Jahre als Frankreich-Korrespondent, 16 Jahre als Leiter der Wirtschaftsredaktion und zwei Jahre zusätzlich als stellvertretender Chefredaktor. Danach leitete er bis 2016 den grössten unabhängigen Thinktank der Schweiz, Avenir Suisse. Seither ist er als Publizist und Präsident der Progress Foundation tätig. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher und wurde für seine Arbeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz mehrfach ausgezeichnet. Claudia Wirz hat in Zürich Sinologie und politische Wissenschaften studiert. Einige Jahre ihres Studiums verbrachte sie in der Volksrepublik China. Nach ihrem Abschluss in Zürich stiess sie zur NZZ-Redaktion, in der sie 23 Jahre lang tätig war. Seit 2016 ist sie freie Journalistin und Kolumnistin. Darüber hinaus ist sie als Buchautorin und Dozentin tätig und tritt regelmässig als Referentin auf. Ihr publizistisches Portfolio umfasst ein breites gesellschafts- und wirtschaftspolitisches Spektrum und zeichnet sich durch eine konsequent liberale Betrachtungsweise aus.