Beschreibung
Kommentar des Komponisten D. Probst Die Sonate-Ballade entstand 1999. Sie ist das kürzeste und weitaus einfachste (1. Satz Stufe 2-3; 2. Satz ca. Stufe 4) der bisher entstandenen „grossen“ Klassik/Rock-Stücke. Beim finsteren 1. Satz liess ich mich von 1. Stück des „Sarnia“-Zyklus des englischen Komponisten John Ireland inspirieren. Das düstere Balladen-Thema unterbricht auch zweimal den heiter-virtuosen 2. Satz und transformiert sich dabei von der Dunkelheit zu strahlendem Licht (ein kompositionstechnisches Verfahren, das bekanntlich zum ersten Mal in Beethovens 5. Sinfonie angewendet wurde). Die beiden Sätze der Sonate werden damit zu einem einzelnen grossen Zyklus zusammengeschmolzen.
Autorenportrait
Daniel Probst
Pianist, Komponist und Klavierlehrer
Nach der Konzertausbildung bei Hubert Harry in Luzerrn Konzerttätigkeit in der Schweiz und im Ausland mit CD-Aufnahmen.
Später Musiktheoriestudium SMPV bei Matthias Heep in Basel. Die Kompositionen sind stark von der Romantik, der musikalischen Lieblingsepoche von D.P. geprägt.