Beschreibung
Ein schräges Buch über ein senkrechtes Land! Ein wunderschönes, geistreiches, vergnügliches und höchst anregendes Buch, ein virtuoses Gewebe aus Realem, Irrealem und Möglichem zur Schweiz, zu ihrer Lebenswelt, Folklore, Küche, Geschichte und vielem mehr, dargeboten von einem etwas mysteriösen Autorentrio. 33 Geschichten/Reportagen/Episoden des ersten Teils lassen den Leser/die Leserin bestens unterhalten, gewitzter, klüger und glücklicher zurück. Endlich gibt es Antworten auf so drängende Fragen wie Was ist eigentlich aus Wilhelm Tell und seiner Sippe geworden?, Was ist Il zoc dal tschut?, Wie bereite ich Ragout de faux chien zu?, Was, wo oder wer ist Totatola? Und nicht nur das: mit den Erinnerungen des guten Vaters Miffensohn hält die Leserin, hält der Leser überdies ein berührendes Dokument zur Schweiz als Auswanderungsland in den Händen. Se non è vero
Autorenportrait
Basil Schader lebt in einer ländlichen Ecke der Ostschweiz. Er ist Germanist, Albanologe und Übersetzer. 2021 erschien sein Lyrikband "Wo man sich noch Gevatter sagt. Bukolische Gedichte" (Zocher&Peter), mit dem er sich inhaltlich und formal neue Horizonte erschloss; zuvor war er vor allem mit Fachbüchern und wissenschaftlichen Arbeiten in Erscheinung getreten. Bei "Schweiz, sonderbare Schweiz!" fungiert Schader als Herausgeber und Kopf eines etwas obskuren Autoren-Trios, zu dem, matrjoschkamäßig verschachtelt, der ansonsten ganz unbekannte Historiker und Ethnologe Rex Luftkatz und der von jedermann so genannte 'gute Vater Miffensohn' zählen.