Beschreibung
Im Streit darüber, ob die Philosophie lebt oder nur noch an philosophischen Fakultäten gehört wird, vergisst man, dass es vor allen Dingen um die Selbsterkenntnis geht: Philosophieren ist der erste Schritt zur Verbesserung, um Weiteres zu wagen. Im Lichte des neuen religiösen Bewusstseins Solowjows und seiner Schule werden das Gesetz der kosmischen Tragik und auch das Wesen der Liebe verständlicher. Das Buch handelt von den hoffnungsvollen Wegen der Ökumene und von der ersehnten Gemeinschaft der Zukunft, dem Zeitalter der Brüderlichkeit. Weitere Themen dieses Buches: Worin besteht der Sinn unseres Lebens? Grundzüge russischen Denkens. Ist die russische Idee veraltet?
Inhalt
An den Leser
1. Aufgabenstellung
2. Annäherung an Wladimir Solowjow
3. Der Vergessenheit entrissen
4. Marksteine des Lebens
5. In der Sonne Sophias
6. Grundprinzipien der Lehre
7. Soziale und politische Ansichten
8. Die russische Idee
9. Brücken in die Zukunft schlagen
10. Das Bekenntnis zum Guten
11. Der Königsweg der Philosophie. Ist sie am Ende?
12. Über Sinn und Unsinn menschlichen Lebens
13. Wladimir Solowjow lächelt
14. Im Kreise von Freunden
15. Was ist Liebe?
16. Ein Rückblick: Solowjows Werk als Ansporn zum Denken und Handeln
I. Hauptaspekte der Wirksamkeit
II. Ökumene und Metamorphosen des gegenwärtigen Atheismus
III. In die Tiefe der Symbole
Anhang
Literaturverzeichnis
Alphabetisches Namen- und Begriffsregister