Beschreibung
Am Anfang stand ein Backstein, den Agnes Benz-Tiziani aus einer Mauer in einer Schule im ländlichen Senegal zog. Die maroden Verhältnisse, die auch eine Gefahr für die Schülerinnen und Schüler darstellten, bewogen die St. Gallerin zu handeln. Nicht nur unzählige Neu- und Umbauten folgten. Inzwischen ermöglichen auch über tausend Patenschaften jenen Kindern, die aus ärmsten Verhältnissen stammen, den Schulbesuch.
Die wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen im Land, aber auch Katastrophen, die dem Klimawandel geschuldet sind, stellen die Arbeit von «Hand für Afrika» immer wieder vor neue Herausforderungen.
Vieles, was vor 20 Jahren noch Theorie war, darunter die Unterstützung und Arbeitsbeschaffung auf lokaler Ebene, die Investition in Frauen und die dauerhafte Begleitung der Projekte, praktizierte Agnes Benz von Anfang an aus dem Herzen heraus. In direktem Kontakt mit den Armen, die in winzigen Dörfern und Weilern auf dem Land um ihre Existenz kämpfen, erfährt sie persönlich von den Sorgen und Ängsten der Menschen und erhält gleichzeitig wichtige Impulse für weitere Projekte.