Beschreibung
Zum 100. Jubiläumsjahr der Anthroposophischen Medizin und nicht endenden Vorwürfen über den angeblichen Rassismus und Antisemitismus im Werk Rudolf Steiners, die zuletzt 2019 in den Zeitungsberichten über die Waldorfschulen erneut wiederholt wurden, geht die Veröffentlichung von Peter Selg auf diesen Themenkreis ein. Sie ordnet ihn in das Gesamtpanorama der Kritik an Rudolf Steiner seit der Begründung der Anthroposophie ein, setzt sich mit den Methoden und Vorwürfen, aber auch mit den Kernintentionen Rudolf Steiners auseinander. Woran liegt es, dass ein so moderner, innovativer, humanistischer und kosmopolitischer geistiger Arbeitsansatz, der nachweislich zu hervorragenden Resultaten führen kann, in dieser Weise deformiert und öffentlich diffamiert wird?