Beschreibung
Wer offen ist für die Aura von Naturphänomenen, wird sich in Ariane Bramls Gedichten zuhause fühlen: Die Wiesen zeigen Charakter, heißt es in einem von ihnen. Ausgehend von der genauen Beobachtung der Pflanzen, Vögel oder Himmelskörper öffnet sie Horizonte zum Sagenhaften, verbindet Kunst und Magie, Vision und Seelenlandschaft. Birke Bald wird sie tanzen königlich bald fällt ihr goldenes Überich bald ist sie weiß wie Schnee. Ihren Schrei hören drei der Mond die Hexe und ich.
Autorenportrait
Ariane Braml, geboren 1969, aufgewachsen in einer Musikerfamilie in Zürich, studierte Germanistik und Kunstgeschichte (lic. phil. I) an der Universität Zürich und lebt heute in Uitikon-Wald-egg. Verschiedene Tätigkeiten als Sprachlehrerin, Bibliothekarin und Lektorin. Als Stern- und Wolkenguckerin ist sie aber vor allem in der Lyrik beheimatet. Bislang sind vor ihr sechs Gedichtbände erschienen, zuletzt: Nachtsätze (2013) und als REIHE-Band 32 bei Wolfbach: Vergissmeinland (2016).