In zehn Thesen zeigt die französische Politologin Alice Ekman auf, wie die KP Chinas unter Xi Jin-ping die weltweite Vorherrschaft bis ins Jahr 2050 anstrebt. Dabei werden ökonomische, geo-politische und diplomatische Mittel eingesetzt. China will nicht Anführer einer neuen ,Komintern' sein, sondern arbeitet mit all jenen Staaten und Regimes zusammen, die seine Vorgaben und Bedingungen akzeptieren.

Alice Ekman wurde am 4. Mai 1984 in Roubaix geboren, studierte Internationale Beziehungen in Paris und London und erwarb den Doktortitel auf diesem Gebiet. Weiterführende Studiengänge führten sie nach Peking, Taipei und Seoul. Sie spricht fliessend Chinesisch und gilt mit ihren profunden Kenntnissen über China und dessen Politik als eine der angesehensten Spezialistinnen in Europa. U.a. ist sie beratendes Mitglied des EU-Komitees für die Beziehungen im Asien-Pazifik-Raum. Ihr Buch "Rouge vif - l'idéal communiste Chinois" erschien im Februar 2020 bei den Editions de l'Observatoire in Paris, gewann mehrere Preise und wird im Frühjahr in der deutschen Übersetzung von Dorine Rouiller bei der PRONG PRESS den Auftakt zur Reihe "Basistexte China" bilden.