Beschreibung
Dieses Buch handelt vom Schlimmsten: von einer rätselhaften Seuche, die den sicheren Tod brachte. Und vom Traurigsten: vom Sterben und dem Ausschluss, den das HI-Virus bis heute bringt. Aber auch vom Besten: von Menschen, die handelten. Es erzählt von reisenden Ärzten, schwulen Aktivisten, kühnen Beamten und trickreichen Werbern. Mit ihrer mutigen Kampagne klärten sie ein ganzes Land auf. Selten waren sieben Buchstaben so eindrücklich wie 'Stop Aids' mit dem Pariser. Slogans wie 'Ohne Dings kein Bums' gehören zu den Jugenderinnerungen einer ganzen Generation. Es ist ein Buch über das Coolste, was die Schweiz hervorgebracht hat: ihren Pragmatismus. Mit Beiträgen von: Michèle Binswanger, Carlos Hanimann, Dominik Imseng, Nadine Jürgensen, Olivia Kühni, Barbara Reye, Alexander Seibt, Constantin Seibt, Gabriel Vetter, Ursula von Arx.
Autorenportrait
Constantin Seibt, geboren 1966 in Frankfurt am Main, war Kolumnist und Reporter bei der Wochenzeitung «WOZ» und schrieb danach für den «Tages-Anzeiger». 2017 gründete er das Onlinemagazin «Republik».